MICROSOFT ist, wie die TELEKOM in ihrem Business, aus diesseitiger Sicht, das kleinste Übel unter den Anbietern. So schlecht die Kommunikation auch sein mag, die bezahlten Dienste laufen und dort passt auch der Support.
Aktuell machen Beiträge wie diese die Runde. Völlig zurecht! Und gerne beteiligt man sich hier daran, der Sache eine breite Plattform zu verschaffen. Selbstredend ist die Situation völlig daneben!
Gleichzeitig gibt es ein paar simple Regeln, um der Falle und den Folgen zumindest vorzubeugen. Die Dienste sind fair bepreist und was Umfang und Sicherheit angeht durchaus empfehlenswert! Wenn´s läuft, läuft es bequem und zuverlässig!
3 Themen sollen hier angerissen werden. OneDrive, die Abos und der Mailverkehr.
Bezüglich der Abonnements und der möglichen Folgen automatisierter Abrechnungen ist es gar nicht so kompliziert: Einfach NICHT einrichten! Sämtliche Abos können per Code eingerichtet und verlängert werden, in der Regel deutlich günstiger, als ein automatisiertes Abo wäre. So schlägt MS365-Family regelmäßig mit etwa € 99,- zu Buche, während der Erwerb eines Codes zur „händischen Verlängerung“ irgendwo zwischen € 49,- und € 69,- kostet.
Großer Vorteil: Man ist mindestens jährlich aktiv mit der Thematik beschäftigt und vergisst die Zusammenhänge nicht. Ganz anders, als wenn nur eine Abbuchung stattfindet, von der am Ende keiner mehr weiß, was das eigentlich ist….
Bei OneDrive, so der Tenor, wären bei einem „Problem“ sämtliche Daten weg. Nein! Bei bewusster Nutzung nicht. Mit jedem Cloudspeicher ist es wie mit jedem Speicher. Daten müssen gesichert sein und an mindestens 2 Speicherorten vorgehalten werden! Bei OneDrive ist das einfach: Die Funktion „Dateien bei Bedarf“ muss ausgeschaltet sein - zumindest auf einem Client! So sind die Daten sicher und man kann jeder Situation souverän begegnen.
Bleibt noch der Mailverkehr. Die kostenlose Variante per »outlook.com« (früher Hotmail) ist seit Jahren nicht empfehlenswert! Seit der Umstellung auf outlook.com ist die dahinterstehende Infrastruktur instabil und mangelhaft. Nur die Tatsache, dass Domains wie bspw. »t-online.de« immer mal wieder für unbestimmte Zeit blockiert sind, schließt die Nutzung völlig aus!
Microsoft-Accounts sollten demnach einfach stets mit einer bestehenden E-Mail-Adresse bei einem Drittanbieter angelegt werden. Das geht! Und nur so macht das Ganze auch Sinn!
3 simple Regeln, und einer effektiven Nutzung steht nichts im Wege. Sollte es zu einem Problem kommen, hält der Schaden sich in engen Grenzen!
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